hallo, ich bin Linah

eine person mit einem kopf, der so machtvoll ist,
dass er mich in eine 7-jährige depression trieb – aber genauso stark ist, dass er mich wieder herausführen und dadurch einen völlig neuen lebenssinn kreieren konnte:

die erste schweizer ernährungsberaterin mit spezialisierung auf frauengesundheit zu werden.

auch ich stand vor einigen jahren am gleichen punkt wie Du

gefangen in meinem eigenen kopf, unzufrieden mit meinem körper & mich stetig im kreis drehend.

wenn der eigene kopf zum gefängnis wird

depressionen – limitierende glaubenssätze – abgekapseln von meiner intuition – festgehangen in einem destruktiven teufelskreis – ungewolltes untergewicht – unzufrieden mit mir, meinem körper & meinem leben – hormonelle dysbalancen –fehlender menstruationszyklus – selbsthass – weltschmerz.

das war ich vor 5 jahren.

ich wusste nicht mehr, wohin mit mir. ich begann, mich vor der welt zu verstecken, mich von meinem umfeld zu isolieren, & jegliche spur echter lebensfreude schien aus meinem leben verschwunden zu sein. der sinn meiner existenz verblasste im schatten meiner inneren dunkelheit.

bis ich eine veränderung erzwang.

ich fand neuen lebenssinn im veganismus und begann, mich durch kraftsport & joggen regelmässig sportlich zu betätigen. mit jeder körperlichen veränderung, die ich spürte, und jedem positiven effekt, den der sport auf meine mentale gesundheit hatte, kehrte ein funke hoffnung zurück. allerdings führte mein drang, alles "richtig" machen zu wollen, zu einem anderen extrem.

ich geriet von einer phase ungesunder ernährung & mangelnder bewegung in eine starre & nicht intuitive routine, die mich erneut einzuschränken drohte.


wenn der versuch, gesund zu werden, dinge verschlimmert

da war ich also… an einem punkt, an dem ich zum ersten mal in meinem leben meinen vorsätzen folgen konnte.

ich ernährte mich “gesund”, war sportlich aktiv & übertraf sogar meine eigenen erwartungen. von aussen betrachtet schien meine routine perfekt zu sein – als hätte ich alles unter kontrolle.

doch leider war es zu viel kontrolle. ich konnte nicht mehr loslassen, hatte keine flexibilität mehr. mein neuer lebensstil wurde zu meiner identität.

ich war so stolz auf mich, wie viel sport ich ohne grosse überwindung machen konnte & wie gut ich mich danach fühlte. aber das hoch wurde schnell von meiner generellen unzufriedenheit eingeholt. trotz aller äusseren, oberflächlichen erfolge nagte eine innere leere an mir. ich wusste theoretisch, was mich glücklich machen sollte, & hatte schon so viele schwierige schritte unternommen, um diese veränderungen umzusetzen.

aber es fühlte sich noch nicht vollkommen an. das wissen blieb im kopf stecken, wurde nicht in empfindungen oder emotionen übersetzt & erreichte deshalb weder mein herz noch meinen körper.

die antidepressiva & meine innere unruhe, kombiniert mit meinem intensiven sportprogramm, brachten meinen körper komplett aus dem gleichgewicht. ich rutschte in ein starkes untergewicht & als notmassnahme stellte mein körper meinen menstruationszyklus für über 615 tage ein. der veganismus hatte mir zu diesem zeitpunkt bereits ausgediehnt (mir einen blueprint geben, woran ich mich in zeiten der kompletten verlorenheit orientieren konnte), meine identifikation mit dieser ernährungsweise hielt mich aber noch für 3 weitere jahre an diese ernährungsweise gebunden.

zusätzlich zwang mich eine sportverletzung zu einer sechsmonatigen sportpause, die mein komplettes konstrukt erschütterte. für mich war sport damals der anker, woran ich mich halten konnte, wenn mich mein kopf in den abgrund schicken wollte, war teil meiner identität.

ich durfte mich also einmal mehr neu orientieren.


wie ich meinen holistic path gefunden habe

als mich weder sport noch die ernährung zu meiner erhofften erlösung verhalfen, öffnete ich mich langsam der welt der spiritualität & achtsamkeit.

in dieser zeit der unsicherheit fand ich zum yoga. ich hatte schon früher immer wieder versucht, damit anzufangen – weil man halt yoga macht, um sich besser zu fühlen, oder? doch erst durch das tägliche üben kehrte ich langsam zurück zu meiner inneren weisheit & lernte, meinem körper zuzuhören – seine signale wahrzunehmen & zu respektieren.

zudem versuchte ich, täglich zu meditieren, was mir anfangs jedoch sehr schwer fiel (mein kopf ist manchmal sehr laut). aber ich spürte intuitiv, dass es ein wichtiger schritt war, um mein inneres gleichgewicht wiederzufinden.

über drei jahre hinweg widmete ich mich intensiv meiner eigenen heilung, konfrontierte meine tiefsten ängste & löste mich stück für stück von belastenden glaubenssätzen.

und endlich funktionierte die übersetzung von reinem wissen zu emotionalem & körperlichem empfinden.

Eine Person mit brünettem Haar im Dutt blickt über eine Landschaft mit grünen Bäumen und Bergen im Hintergrund, umgeben von Gras.

mein körper begann dann zu heilen, als ich mich von alte identifikationspunkten loslösen konnte.

☁︎ ich war nicht depressiv. ich hatte depressionen.

☁︎ ich war nicht eine unsportliche person. ich hatte bis anhin einfach nie sport gemacht.

☁︎ ich war nicht faul. ich hatte einfach nicht die informationen, die ich brauchte.

☁︎ ich muss nicht sport machen, um gut auszusehen. ich will sport machen & mich bewegen, weil es mir psychisch & körperlich guttut.

☁︎ ich war nicht vegan. ich ernährte mich einfach so. und ich kann meine ernährungsweise stetig an die bedürfnisse meines körpers anpassen.

mein menstruationszyklus kehrte zurück, wenn auch mit neuen herausforderungen. doch ich lernte, meinen zyklus als teil meines lebens zu akzeptieren. da ich mittlerweile eine gute verbindung zu meinen körpersignalen hatte, bemerkte ich zyklusbedingte unterschiede in meiner sportlichen leistung, meiner verdauung & allgemeinen energieleveln. als ich mich dann mit dem thema zyklusbasierter lifestyle auseinandersetzte & begann, mich nach meinem zyklus zu ernähren & zu trainieren, hatte ich meinen finalen stepping stone für ganzheitliche gesundheit entdeckt.

auch heute, an einem punkt der dankbarkeit & zufriedenheit, integriere ich meine stepping stones tagtäglich & kann behaupten, dass es mir sowohl körperlich wie auch mental so gut geht wie noch nie. ich bin sanfter mit mir selbst & meinem körper, und einfach nur dankbar für diesen langen, harten aber lohnenswerten weg.

starte auch Du deinen holistic path

früher wäre ich froh gewesen um eine person, welche mich bei der hand genommen & mich sanft in diese überwältigende welt der ganzheitlichen gesundheit eingeführt hätte.

es hätte mir einige umwege erspart & ich wäre schneller am punkt angekommen, wo ich heute bin.

deswegen bin ich auch stolz, sagen zu können, dass ich die person geworden bin, die mein 17-jähriges ich so dringend gebraucht hätte.

und es macht mich genauso glücklich, heute andere menschen wie dich auf ihrem weg begleiten und meine erfahrungen & mein wissen mit ihnen teilen zu können.